Phalê Empire
Plötzlich war es einfach da – ein ovales Portal. Schemenhaft waren Züge einer anderen Welt zu erkennen, welche wabernd mit den Zügen der eigenen Realität verwoben wurden. Verwirrte Blicke lagen auf dem Portal. Doch so schnell es aufgetaucht war, so schnell löste es sich auch wieder auf und zurück blieb lediglich eine Person mit merkwürdiger Kleidung sowie einem irritieren Gesichtsausdruck.
Ereignisse wie diese geschahen auf der gesamten Welt Domum, besonders konzentrierten sie sich auf das Kaiserreich Phalê. Die Neuankömmlinge sprachen eine andere Sprache, waren seltsam anzusehen und verhielten sich auch generell ganz anders als die Bürger dieser Welt. Erst, nachdem diese ein Kommunikationslacrima berührten und dadurch die phalêsische Sprache erlernten, konnte sich mit ihnen ausgetauscht werden. Alsbald erfuhr man, dass sie von einem Planeten stammten, der sich „Erde“ nannte. Was den Bürgern Phalês allerdings nicht bekannt war, war, dass es sich bei diesem Planeten um eine Schwester ihrer eigenen Heimat handelte, welche lediglich in einer anderen Dimension lag.
Die hiesige Kirche ließ eine Prophezeiung der Göttin verkünden, welche verlautete, dass die Neuankömmlinge, welche man auf den Namen „Weltenwanderer“ taufte, fortan dem Kaiser und dem Volke dienen sollten. Wenn Gott sie also geschickt hatte, musste es sich bei ihnen doch eine Art Sklaven handeln, nicht wahr? Auch wenn niemand die Weltenwanderer wirklich wie Sklaven hielt, hatten sie es in der für sie neuen Welt nicht einfach. Denn auch die Magier Phalês warfen ein Auge auf die Weltenwanderer.
Ihr einziger Lichtblick war der Kaiser des Landes. Er sah eine Chance in ihnen, welche er nutzen wollte. Wer wusste schon, wie weit sie sein Land mit ihrem Wissen voranbringen könnten?
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» Fantasy-RPG mit historischen Elementen
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